Zeit
Die Via Portarosa führte und führt direkt ins Zentrum der Südstadt und gehört damit sicher zu den ersten Stadtbaumaßnahmen der Gründerzeit. Ob sie damals schon mit der sehr nützlichen Querpflasterung versehen war, ist nicht bekannt. |
Bedeutung
Die Bedeutung der Via Portarosa ergibt sich aus ihrer damaligen Funktion. Sie verband damals den südlichen Meereshafen und die südliche Stadt mit dem nördlichen Stadtteil, dessen Hafen an der Mündung des Alentoflusses lag. Heute gibt es keine Häfen mehr. Aber die Via Portarosa verbindet nach wie vor , seit 2500 Jahren stabil gepflastert, noch immer die beiden Stadtteile, auch wenn der eine Teil nur aus vielen Trümmern besteht, während vom nördlichen Stadtteil nur noch Macchia zu sehen ist, unter der mit Sicherheit noch viel Arbeit auf die Archäologen wartet. |
Einzelheiten
Trotz der südlichen Lage der Stadt gibt es in der Übergangszeit und im Winter kräftige Regenfälle, die den schweren Lehm und Tonboden in eine schwer begehbare schlammige Masse verwandelt. Es dürfte also eine Lebensnotwendigkeit in der Stadt gewesen sein, wenigstens einige Wege transportfähig zu bauen. Die Querpflasterung sorgt dafür, dass sich auch bei solchem Regen Mensch, Tier und Wagen noch den Hügel hinauf bewegen konnten. |
Tipp
Aufpassen! Für Schuhe mit höheren Absätzen ist die griechische Querpflasterung gänzlich ungeeignet. |
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