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ELEA UND PARMENIDES
DIE AUSGRABUNGEN VON VELIA



Die Handelsstrasse der Griechen: Das Meer.

 

Velia, die vergessene Stadt, ist seit wenigen Jahren aus einem 2000 jährigen Dornröschenschlaf erwacht. Noch liegen mehr als 90 Prozent Häuser in der Nähe des Seehafens ihres Daseins mit allen möglichen Überraschungen unter dem Erdboden, während die zwischen Ziegenweiden und Macchiabränden erhaltenen Reste seit einiger Zeit erforscht und konserviert werden.
Es ist schon interessant genug, das Erwachen dieser vergessenen Stadt zu beobachten und gleichzeitig erstaunt festzustellen, daß man auf viele berühmte Namen trifft, Die Reste des Athenetempels die man schon lange kennt, zum Beispiel Cicero, Brutus oder Parmenides, dessen Denken unsere abendländische Philosophie aus der Wiege hob. Sogar einen Ärztebund gab es, dem man Einfluß auf die spätere Gründung der ersten medizinischen Universität der Welt ( um 1000 n. Chr. ) in Salerno nachsagt.
Umso erstaunlicher ist der lange Dornröschenschlaf der antiken Stadt Velia, die unter dem Namen Elea und damit der Eleatischen Philosophieschule durch viele wissenschaftliche Bücher geistert.

  


  

Die Thermen an der Via Portarosa

Der »genossenschaftlich« produzierte Veliaziegel

Die Hauptstrasse von Velia

  


  

Fast ein schöner Anblick: Die Kanalisation

Mosaikabdruck im griechischen Bad

Restauriertes Mosaik im »römischen« Bad

  


  

Das Theater auf dem Hügel

Hier kann man jeder Zeit hinaufsteigen, damals und auch heute.

Hafenstrasse

  


  

Portarosa: Nur der obere Bogen ist griechisch. Er ist der einzige, der weltweit erhalten geblieben ist.

Warum wurde nicht gefragt, wo diese Eleaten eigentlich wohnten, wie sie lebten und was sie zu ihren Erkenntnissen brachte?
Noch wissen wir nicht viel darüber.
Ausgrabungen gehen langsam voran, wenn mühselig Scherben an Scherben geklebt und Mosaik an Mosaik gelegt wird, wenn Häuser rekonstruiert und Münzfunde katalogisiert werden.
Bisher ist ein Schatz des Priamos nicht in Aussicht gestellt und kein Kriegsheld hat dort in einer vielbesungenen Schlacht irgendeinen Sieg davon getragen.
Dafür aber hatte Velia-Elea eine offensichtlich funktionierende Verfassung ( Parmenides ) und während seiner Existenz als Stadt eine blühende Wirtschaft und 500 Jahre lang keinen einzigen Krieg.

Die obere Stadtmauer

  


  

Der Höhenweg, ehemals zur Befestigungsanlage gehörig, lädt zum Spaziergang ein.

Eine Anlage, zu der mehrere kleinere Tempel gehörten.

Blick von der Via Portarosa zum Hafen.

Der mittelalterliche Veliaturm

  


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