HOME | Information | Paestum | Velia | Meer | Hügel | Berge | Kulturpflanzen | Wildpflanzen | Erholung | Essen | Olivenöl | Sehenswert |
ITALIEN
Ölbaum
|
|Pflanzenvermehrung |Wissenswertes über Olivenöl |Kulturpflanzen | |
OlivenbotanikÖlbaum oder Olivenbaum AusbreitungDer Olivenbaum ist ein typischer Vertreter subtropischer Hartlaubgewächse, der in diesen Klimaten gedeihen kann. Der Olivenbaum ist nicht winterhart, aber Hitze und Trockenheit kann er gut vertragen. Wir finden ihn deshalb in allen Ländern rund ums Mittelmeer und in den arabischen Ländern bis zum Himalajagebiet. Er wurde in der neueren Zeit auch nach USA (Kalifornien), Australien und Südafrika gebracht. Ob sein Ursprungsland aber der Mittelmeerraum ist, gilt als nicht nachgewiesen. SortenDer Olivenbaum in allen Mittelmeerländern umfaßt tausende von verschiedenen Sorten, jede Bodenbeschaffenheit, jede klimatische Variation hat im Laufe der Jahrhunderte dafür gesorgt, daß sich manchmal, auf wenige Quadratkilometer beschränkt, eine Sorte auf Dauer anpassen konnte.
|
tragen zuweilen den Namen der Ortschaft, in der sie entstanden sind. BeschreibungOlivenbäume können also aufgrund der vielen Sorten nur sehr allgemein beschrieben werden, wobei alle Angaben beim näheren Hinschauen stark abweichen können. Blätter Die Blätter der Olive sind lanzettlich (schmal bis fast oval) und variieren auch in der Länge. Alle haben einen glatten Rand. Die Blattoberseite ist dunkelgrün bis graugrün und lederartig glatt. Die Unterseite dagegen ist grauweiss und mit schuppenförmigen Haaren besetzt. Manche Blätter von Oliven sind gerade, bei manchen Sorten sind sie gebogen. Stets sind sie gegenständig am Sproß angeordnet. BaumformAuch die Baumform variiert. Für unser Auge wird jeder Olivenbaum sehr groß ( 10 m ), hat eine schirmförmige, weitausladenden Krone und eine stark rissige graue Rinde. Andere Sorten dagegen haben eine eher kugelförmige Krone und wenige starke und viele dünne Zweige. Und sie erreichen niemals das Alter und die Höhe unserer wahrscheinlich noch biblischen Vorstellung. Die Olivenblüte Die Olivenblüten aller Sorten haben die Rispenform gemeinsam. Bei einer Sorte sind die Rispen lang und die Einzelblütchen von weißer Farbe sind locker daran verteilt, bei anderen ist die Blütenrispe kurz und die weissen Blütchen sitzen eng aneinander. Sie bestehen aus 4 Kelchblättern und vier Kronblättern, die die zwei Staubgefäße umgeben. Die Olive ist einhäusig und zweigeschlechtlich, so wie der Apfelbaum bei uns. Die Blüte hat also männliche ( Staubgefäße ) und weibliche ( Stempel ) Teile. Sie wird vom Wind bestäubt und ist auf Fremdpollen ( Xenogamie ) angewiesen. |
Die Früchte der Olive
Die Größe und Farbe der Früchte ist sehr unterschiedlich. Es gibt reife grüne viele dunkle Schattierungen bis hin zu schwarzlila Oliven mit unterschiedlichen Mengen von Fruchtfleisch.
Auch das Äußere des harten Kerns reicht von schmal und spitz über oval bis fast kreisrund. Bodenansprüche und Pflanzung Olivenbäume gedeihen auf beinahe jedem Boden. Mit ihren mächtigen weit auslaufenden, aber auch bis auf 6 m Tiefe reichenden Wurzeln finden sie immer Wasser für ihr Wachstum. Sie mögen keine Staunässe, die in wenig luftigen Böden ( Ton, Lehm ) ihre Wurzeln zerstört. Oliven wollen in gebührendem Abstand stehen ( 7x7 m ) und brauchen Licht und Luft. OlivenbaumpolitikSeit mehr als 20 Jahren hat sich das Gesicht des Olivenbaumbestandes in Italien (natürlich auch in Spanien und in Griechenland) geändert. |
Auswahl aus den 500 Olivensorten |
Basilicata Campania Calabria Lazio Liguria |
Marche Molise Puglia Gardasee |
Salento Sardegna Sicilia Veneto Umbria |
Liste mit alle Links
auf dieser Seite
|
Zum Impressum und Haftungsausschluss
Impressum Copyright © 2001-10 by Friedlinde Pfaefflin und Nino Montagna - Private Homepage Für Ihre Anregungen bzw. Verbesserungsvorschläge an info@cilento-nationalpark.de würden wir uns freuen! Photo:F.Pfaefflin
Letzte Veränderung: 22.Juni 2010 »♥«
|