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DIE VERMEHRUNG DES OLIVENBAUMES |
Zur Zitronenvermehrung |
Wer seine Freude an einer selbst gezüchteten Olive hat und seine Pflanzensammlung im Wintergarten oder auf dem Fensterbrett für wenig Geld erweitern möchte, hat zwei Möglichkeiten: Stecklingsvermehrung oder Anzucht aus Samen. |
Die Stecklingsvermehrung |
Man braucht dazu einen Blumentopf mit einem Anzuchtsubstrat, das in jeder Gärtnerei oder Gartencenter zu finden ist. Wichtig ist dabei, dass Topf und Erde keimfrei sind. Dann besorgt man sich einen Olivenzweig. |
Für einen Steckling reicht die Länge von 5-7 cm. Wer will, kann sich noch ein Bewurzelungsmittel besorgen, das man in größeren Fachgeschäften bekommt. |
Vermehrung aus Samen |
Diese Art der Fortpflanzung hat zwei Nachteile. Erstens muss man im Urlaub daran denken, sich frische Olivenkerne zu besorgen ( selber sammeln ) und zweitens erhält man aus dem Samen zumeist Wildlinge, die sehr langsam wachsen. Auch sind nicht alle Kerne gleich keimfreudig, man sollte also gleich mehrere davon in einen Topf stecken. Olivenkerne aus eingelegten Oliven funktionieren leider nicht. |
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Vermehrung von Zitronen, Orangen und Mandarinen |
Bei allen Citrusbäumen sind, wie bei der Olive, zwei Arten der Vermehrung möglich, einmal die vegetative Vermehrung durch Stecklinge und die Vermehrung mit Samen. |
Die Stecklingsvermehrung |
Die Stecklingsvermehrung hat einen entscheidenden Vorzug. Stecklinge sind nämlich sortenecht, dh. die späteren Bäumchen tragen die gleichen Früchte wie die der Herkunftspflanze. Man kann also vorher probieren, welche Frucht gut schmeckt. Alle Citrusstecklinge können nur bei großer Wärme ( 30°C ) Wurzeln bilden. |
Die Vermehrung mit Samen |
Diese Art der Vermehrung ist einfach. Man legt sich eine Zitrone, Mandarine oder Orange hin und läßt sie ausreifen, aber faulig werden soll sie nicht. |
Zu Besuch in einer Olivenbaumschule |
Natürlich gibt es in jedem großen Gartencenter ( Vivaio ) des Cilentos Olivenbäume vieler verschiedener Sorten zu kaufen. Aber es ist viel interessanter, sich in einer Olivenbaumschule umzuschauen.
Olivenöl aus eigenem AnbauUnser Landgut La Collinetta liegt auf dem Hügel von VELIA auf 100 m Höhe etwa 3 km vom Meer entfernt. Das Grundstück umfaßt 6 ha Land, das ursprünglich mit Olivenbäumen, Feigen und Reben bepflanzt war, dann aber mit zunehmender Tier-Schafhaltung zur Brandmacchia verwilderte. Trotzdem waren beim Kauf des Grundstücks 1980 eine ganze Anzahl von großen Olivenbäumen erhalten geblieben, deren Alter auf bis zu 600 Jahre geschätzt wird. Im letzen Jahre haben wir 400 junge Olivenbäume gepflanzt, denen im nächsten Jahr noch weitere folgen sollen. |
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Letzte Veränderung: 22.Juni 2010 »♥«
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